Badminton

Trainingzeiten

Dienstag 19.30 Uhr – 22:00 Uhr

Trainingsort

Sporthalle Sande Sennelagerstraße

Ansprechpartner

Dirk Mumm

badminton@sv-sande.de

Badminton ist ein sportliches Ballspiel. Es ist die Wettkampfvariante des Hobbysports Federball und wird als Rückschlagspiel für zwei (Einzel) oder vier (Doppel) Spieler mit einem kleinen Federball, dem so genannten Shuttlecock, und jeweils einem Badminton-Schläger pro Person gespielt. Ziel des Spieles ist es, den Ball so über das Netz in die gegnerische Feldhälfte zu schlagen, dass der Gegner ihn nicht fehlerfrei zurückschlagen kann.

Badminton hat gewisse Ähnlichkeiten mit Tennis, unterscheidet sich davon jedoch in grundlegenden, spieltechnischen und taktischen Aspekten. Das Badminton-Spielfeld ist im Gegensatz zum Tennisfeld vergleichsweise klein. Der Reiz des Badminton liegt in dem außergewöhnlichen Flugverhalten des Balles. Das „Geschoss“ kann mit einer Geschwindigkeit von bis zu 250 km/h den Schläger verlassen, aber im nächsten Augenblick schon wieder leicht wie eine Feder zu Boden sinken. Hieraus resultieren die für diesen Sport typischen und attraktiven Ballwechsel.

Badminton ist als Wettkampfsport in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts in England entstanden. 1902 wurde der erste Badminton-Verein in Deutschland gegründet. 1934 ist das Gründungsjahr der International Badminton Federation. Anfang 1953 wurde der Deutsche Badminton-Verband aus der Taufe gehoben. Erst seit 1985 gehört Badminton offiziell zu den Olympischen Sportarten. Nach der Bereitstellung einer neuen Sporthalle in Sande hat der SV Sande Anfang 2013 Badminton in sein sportliches Angebot aufgenommen.

In einem Badminton-Fachbuch aus dem Jahre 1986 werden die Anforderungen an einen erfolgreichen Badminton-Spieler wie folgt beschrieben:

„Ein Badmintonspieler sollte verfügen über die Ausdauer eines Marathonläufers, die Schnelligkeit eines Sprinters, die Sprungkraft eines Hochspringers, die Armkraft eines Speerwerfers, die Schlagstärke eines Schmiedes, die Gewandtheit einer Artistin, die Reaktionsfähigkeit eines Fechters, die Konzentrationsfähigkeit eines Schachspielers, die Menschenkenntnis eines Staubsaugervertreters, die psychische Härte eines Arktisforschers, die Nervenstärke eines Sprengmeisters, die Rücksichtslosigkeit eines Kolonialherren, die Besessenheit eines Bergsteigers sowie über die Intuition und Phantasie eines Künstlers.“